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Warum auch Dünger vegan und gesund sein kann
Dünger vegan: Gärtnern ohne Tierleid
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Ein Dünger in vegan ist eine tierfreundliche Alternative. Vorteile sind die gute Nährstoffversorgung sowie die Öko-Bilanz.
Viele Dünger sind nicht vegan, denn sie enthalten diverse Schlachtabfälle, unter anderem Horn oder Knochenmehl. Grundsätzlich ist es nicht nötig, auf tierische Bestandteile zurückzugreifen, um an Nährstoffe für Pflanzen zu kommen. Alles, was Pflanzen zum Heranreifen benötigen, liefert die Natur bereits selbst. Kompost ist dafür das beste Beispiel. Hier sind ausschließlich pflanzliche Überreste enthalten, die von Bodenlebewesen zersetzt werden. Dadurch entsteht ein wertvoller organischer Dünger, der im Gegensatz zu tierischen Inhaltsstoffen im Boden dazu beiträgt Humus aufzubauen. Alle tierischen Erzeugnisse benötigen im Vergleich zu pflanzlichen Produkten viel mehr Wasser, verursachen mehr CO₂-Ausstoß und verbrauchen unnötig viele Ressourcen. Die Dünger vegan Inhaltsstoffe sind rein natürlich und verursachen deutlich weniger Umweltprobleme.
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Blume wird gedüngt
Mit Dünger vegan zum aufblühenden Garten
Um Pflanzen zu hegen und zu pflegen, ist ein geeigneter Dünger wichtig. Mit den Wurzeln ziehen alle Pflanzen viele unterschiedliche Nährstoffe aus der Erde, die sie zum Wachsen und zum Aufblühen benötigen. Soll der Garten auch eine reiche Ernte mit sich bringen, dann lohnt es sich im Vorfeld darauf zu achten, der Erde viele wertvolle Inhaltsstoffe zuzuführen, bevor die Pflanzen den Boden im Laufe der Zeit auslaugen. Immer mehr Menschen achten darauf, dass der Dünger vegan ist. Für einen schönen Garten oder gut gedeihende Kübelpflanzen bedarf es nämlich nicht zwingend tierischer Bestandteile im Dünger. Die Pflanzen benötigen zwar gewisse Nährstoffe, diese kommen aber auch alle in der Natur vor. Das erleichtert nicht nur das Gewissen, es ist auch gesund für die Umwelt, die Tiere sowie für Menschen.
Modern vegan Gärtnern
Kaum jemand denkt an Tierschutz, wenn es darum geht, Dünger für den Garten oder die Balkonblumen zu besorgen. Wenn aber die Umwelt am Herzen liegt, dann liegen in der Regel auch Tiere am Herzen. Um Tierleid zu reduzieren, lohnt es sich, zu einem veganen Dünger zu greifen. Nur wenn wirklich nichts vom Tier drin steckt, dann ist Dünger vegan. Veganer Bio-Dünger liefert den Pflanzen alles, was sie zum Gedeihen benötigen. Die Natur erhält sich selbst in einem Kreislauf durch ab- und aufbauen. Wenn etwas vergeht, zersetzt es sich und es entsteht dadurch eine Grundlage für etwas Neues. Für Pflanzendünger kommen deshalb viele naturbelassene Abfälle als Rohstoff infrage. Trotzdem sind Schlachtabfälle wie Blut- oder Knochenmehl sowie Horn immer noch in den meisten Düngemitteln enthalten. Dünger ist vegan, wenn überhaupt keine tierischen Bestandteile enthalten sind. Mittlerweile steigt die Nachfrage danach deutlich.
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Frau mit Gießkanne
Ist der Dünger vegan, dann stecken viele fantastische Inhaltsstoffe darin, die sich vielfältig positiv auswirken. Bei veganem Dünger geht es nicht nur darum, das Tierleid durch bedachten Konsum zu reduzieren. Es geht in erster Linie darum, sich am Gedeihen der Pflanzen zu erfreuen. Dafür liefert auch ein Dünger in vegan alle wichtigen Grundlagen. Für die Nährstoffversorgung ist gesorgt und darüber hinaus verbessern rein pflanzliche Dünger den Boden nachhaltig. Ein veganer, organischer Dünger verleiht der Erde hervorragende Eigenschaften. Wird dieser Dünger in schweren und festen Boden eingearbeitet, lockert das die Erde deutlich auf. Dadurch wird diese wasserdurchlässiger und Wasser dringt tiefer in die Erde. Den Pflanzen steht dann ein größerer Wasserspeicher zur Verfügung. Außerdem wird der Boden besser durchlüftet, was den Wurzeln zugutekommt. Insgesamt verbessert es die Struktur der Erde nachhaltig. Daneben ist das organische Material auch gut für das Bodenleben, welches die Bodenfruchtbarkeit erhöht.
Das bewirkt der Dünger vegan
Ist der Dünger vegan, wird er genau so angewendet, wie anderer Dünger auch. Der Unterschied im Vergleich zu anderen Düngemitteln liegt nur darin, dass die verwendeten Rohstoffe naturbelassen und ohne tierische Bestandteile sind. Das bedeutet, ein veganer Dünger besteht aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen. Bei Feststoffdünger handelt es sich in der Regel um Mineraldünger, bei dem die Nährstoffe in Form von Düngesalzen vorliegen. Sogenannte Depot-Dünger besitzen eine Langzeitwirkung. Hierbei werden durch ein aufwendiges, chemisches Verfahren Nährstoffe für Pflanzen hergestellt. Diese Düngemittel werden meist einfach ausgestreut und geben im Laufe der Zeit die Nährstoffe nach und nach frei. Ebenso sorgt ein veganer organischer Dünger für eine länger anhaltende Nährstoffversorgung, allerdings von Natur aus. Das liegt daran, dass die Nährstoffe an das organische Material gebunden sind und erst während der Zersetzung von Mikroorganismen Nährstoffe freigesetzt werden. Ein veganer Dünger in flüssig wirkt dagegen schneller, könnte aber auch schnell ausgewaschen werden, da die Inhaltsstoffe nicht an organisches Material gebunden sind.
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Video: Rhododendron düngen und mulchen
Die Dünger vegan Inhaltsstoffe
Ein Dünger in vegan punktet mit vielen natürlichen Inhaltsstoffen. In einer veganen Erde sorgen zum Beispiel ganz unterschiedliche Bestandteile für eine effektive Düngewirkung. Kompost ist dabei ganz vorne zu nennen, denn die verrottenden Abfallprodukte sind eine wahre Goldgrube für Nährstoffe. Dadurch finden die Pflanzen ein breites Spektrum an Nährstoffen. Dieses Wundermittel war schon immer vegan, da tierische Produkte nicht auf den Kompost gehören. Außerdem kann Kompost spielend einfach im eigenen Zuhause hergestellt werden. Dafür nur Essensreste verwenden, die sowieso anfallen, und diesen etwas Zeit zum Kompostieren geben. Schalen, Kerngehäuse sowie Kaffeesatz reifen dann im Laufe der Zeit zu nährstoffreichem Kompost heran. Durch rein natürliche Inhaltsstoffe lassen sich hervorragend viele Ressourcen schonen. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, das mehr und mehr in den Alltag einzieht. Ist ein Dünger vegan und organisch, dann ist er umweltfreundlicher.
Wunderbare Düngewirkung
Wenn ein Dünger vegan ist, hat er die gleichen Aufgaben zu erfüllen, wie andere Dünger auch. Ein veganer NPK-Dünger wird unter anderem als Volldünger bezeichnet. Enthalten sind hauptsächlich Stickstoff, Phosphor und Kalium. Wie viel Stickstoff enthalten ist, findet sich unter der Bezeichnung „N“. Haben die Pflanzen zu wenig davon, zeigt sich das an blassen oder gelben Blättern und das Wachstum ist eingeschränkt. Strahlen die Blätter dagegen in kräftigem Grün, sind sie gut versorgt. Das „P“ steht für Phosphor und ist insbesondere für Blühpflanzen wichtig sowie für eine reiche Ernte. Finden die Pflanzen zu wenig davon in der Erde, gibt es wenige bis keine Blüten. Ein üppiges Blütenmeer deutet dagegen darauf hin, dass ausreichend Phosphor vorhanden ist. Kalium wird nur mit „K“ angegeben. Das ist der Nährstoff, mit dem Pflanzen ihren Wasserhaushalt regulieren. Ebenso schenkt Kalium einen guten Frostschutz und einen Schutz vor einigen schädlichen Insekten.
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Düngen mit veganem Dünger
Die Dünger vegan Anwendung
Leider steht auf Düngern mit tierischen Inhaltsstoffen meist nicht konkret drauf, was sich darin befindet. Oft werden sie als Stickstoffdünger beworben ohne zu benennen, dass beispielsweise Schlachtabfälle enthalten sind. Ist aber der Dünger als vegan gekennzeichnet, dann können sich Verbraucherinnen und Verbraucher sicher sein, dass es sich um rein pflanzliche Produkte handelt. Ein Dünger vegan findet genau so Anwendung wie andere Dünger auch. Wichtig ist nur, sich nach den Herstellerangaben zu richten, welche Pflanzen wie viel Dünger benötigen. Bei allen Düngern ist es zudem wichtig, dass der Boden eine gewisse Feuchtigkeit besitzt. Mit einem organischen und veganen Dünger wachsen die Pflanzen gesund heran und sogar die Erde profitiert davon.
Flüssiges oder festes Düngemittel?
Steht bereits fest, dass es ein Dünger vegan werden soll, stellt sich noch die Frage, ob sich ein flüssiges oder ein festes Düngemittel besser eignet. Flüssigdünger stellt Pflanzen direkt Nährstoffe bereit, welche Pflanzen innerhalb von wenigen Stunden aufnehmen können. Flüssige Dünger sind somit hervorragend geeignet, um Nährstoffmangel schnellstmöglich zu beheben. Allerdings ist häufigeres Düngen notwendig, da die flüssigen Nährstoffe nicht gespeichert werden können. Diese reichen in der Regel für mehrere Tage bis zu einer Woche, dann ist aber bereits Nachschub fällig. Bei festen Düngern sind die Nährstoffe an organisches Material gebunden. Sobald Mikroorganismen im Boden das biologische Material zersetzen, setzen sich die Nährstoffe frei. Das bedeutet zwar, dass sie nicht sofort verfügbar sind. Dafür sorgen sie für eine lang anhaltende Nährstoffversorgung.
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Mineralischen Dünger ausbringen
Flüssigdünger für blühende Balkone
Dank Flüssigdünger lässt sich auf kleinem Raum trotzdem ein Blumenparadies gestalten. Mit regelmäßigem Nährstoffnachschub kommen Pflanzen sogar eine ganze Weile alleine zurecht. Eine Überversorgung mit bestimmten Nährstoffen kann allerdings den Wurzeln schaden und zu Wachstumsstörungen führen. Eine Unterversorgung kann ebenfalls zu vermindertem Wuchs oder Krankheiten sowie Schädlingsbefall führen. Ein Dünger in vegan, der aber ideal dosiert ist, stärkt die Pflanzen. Neben dem Hauptargument, dass ein Dünger in vegan kein Tierleid verursacht oder unterstützt, gibt es viele weitere Vorteile. Zum Beispiel werden durch rein pflanzliche Inhaltsstoffe viel Wasser und CO₂ eingespart, was gesünder für die Umwelt ist.
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