Kahle Apfelbeere

Im Mai trägt die Kahle Apfelbeere (Aronia melanocarpa) weiße Blüten, die in Rispen angeordnet sind und fleißig von Bienen und anderen Insekten besucht werden. Ein Anblick, der Vorfreude auf ihre süß-säuerlichen Kernfrüchte weckt. Ab September ist es soweit, die ersten runden Früchte sind reif. Sie sind nun schwarz ausgefärbt. Bis Oktober dauert die Ernte an. Leckere Marmeladen können zum Beispiel aus den Früchten zubereitet werden.
Für eine reiche Ernte braucht die Kahle Apfelbeere neben einer durchlässigen, nährstoffreichen Erde eine sonnige bis halbschattige Lage, sowie eine angemessene Wasserversorgung. Mit den richtigen Bedingungen entwickelt sie sich zu einer aufrechten, ausläuferbildenden und mehrstämmigen Pflanze, dabei kann sie etwa 1 m bis 1,5 m groß werden, ihr Breite liegt dann bei etwa 1 m bis 2 m.
Pflegetipp:
Im Frühjahr gepflanzte Obstgehölze müssen den ganzen Sommer hindurch reichlich gegossen werden. Gut eingewurzelte Pflanzen benötigen nur bei extremer Trockenheit zusätzliches Wasser.
Botanische Synonyme für Aronia melanocarpa: Sorbus melanocarpa

Die Kahle Apfelbeere (Aronia melanocarpa) bildet schwarze Früchte. Sie sind rund und haben einen süß-säuerlichen Geschmack. Für eine ertragreiche Ernte ab September schaffen durchlässiger, humoser, nährstoffreicher, anspruchsloser Boden und ein sonniger bis halbschattiger Standort optimale Bedingungen. Auch ihre weißen Blüten sind eine schöne Erscheinung.