Berg-Bohnenkraut-Samen

Im Kräutergarten ist das Berg-Bohnenkraut (Satureja montana) immer gut aufgehoben. Aber auch im Kübel macht es eine gute Figur. Seine lanzettlichen Blätter haben eine dunkelgrüne Farbe. Ihr aromatischer Geschmack ist aber natürlich die Hauptsache bei dieser wintergrünen, mehrjährigen Kräuterpflanze. Von Mai bis November kann geerntet werden: zum Beispiel zum Würzen von Dips und Saucen. Besonders beliebt ist das Berg-Bohnenkraut unter anderem in der mediterranen Küche.
Von Juli bis September trägt das Berg-Bohnenkraut rachenförmige Blüten in Lila, die einen angenehmen Duft verbreiten. Für Bienen und andere Insekten sind sie eine willkommene Nahrungsquelle.
An einem sonnigen Standort mit durchlässiger, nährstoffreicher Erde und einer regelmäßigen Wasserversorgung entwickelt sich das Berg-Bohnenkraut optimal. Es wächst dann zu einer buschigen, aufrechten Pflanze von etwa 45 cm bis 60 cm Größe und 30 cm bis 45 cm Breite heran. Diese Kräuterpflanze ist winterhart.
Pflegetipps:
- Im Frühjahr mutig zurückschneiden, damit die Pflanze kompakt wächst.
- Zu viel Dünger schadet dem Kräuteraroma! In Pflanzgefäßen sind Kräuter gut versorgt, wenn sie einmal im Frühjahr Kräuterdünger bekommen. Im Garten ausgepflanzt, genügt eine Kompostgabe zum Saisonstart.
Andere Bezeichnungen für das Berg-Bohnenkraut: Winterbohnenkraut
Botanische Synonyme für Satureja montana: Satureja montana ssp.montana
Aussaat
In Schalen oder Saatkisten kann das Berg-Bohnenkraut im März gesäet werden.
Die Aussaat im Freiland erfolgt von April bis Juli.
Etwa 0,2 - 0,5 cm tief sollten die Samen in der Erde abgelegt werden. Bei einer Bodentemperatur von 15 - 20°C erfolgt dann nach 20 - 28 Tagen die Keimung.
Noch ein Tipps zur Aussaat:
Diese Pflanze ist ein Lichtkeimer. Die Samen werden nach der Aussaat nicht mit Erde bedeckt, da sie Licht zum Keimen brauchen. Es kann eine Glasscheibe über die Saatschale gelegt werden. Sobald Keimlinge zu sehen sind, wird sie wieder entfernen.