Pfefferminze

Im Kräutergarten ist die Pfefferminze (Mentha x piperita) immer gut aufgehoben. Aber auch im Kübel macht sie eine gute Figur. Ihre eiförmigen Blätter haben eine mittelgrüne Farbe und einen gezähnten Rand. Ihr erfrischender Geschmack ist aber natürlich die Hauptsache bei dieser sommergrünen, mehrjährigen Kräuterpflanze. Von Juli bis Oktober kann geerntet werden: zum Beispiel für Tees.
Von Mai bis Oktober trägt die Pfefferminze Quirle aus Blüten in Rosa.
An einem sonnigen Standort mit durchlässiger, humoser, nährstoffreicher Erde und einer regelmäßigen Wasserversorgung entwickelt sich die Pfefferminze optimal. Sie wächst dann zu einer ausläuferbildenden Pflanze von etwa 30 cm bis 40 cm Größe und 30 cm bis 50 cm Breite heran. Diese Kräuterpflanze ist winterhart.
Pflegetipp:
Zu viel Dünger schadet dem Kräuteraroma! In Pflanzgefäßen sind Kräuter gut versorgt, wenn sie einmal im Frühjahr Kräuterdünger bekommen. Im Garten ausgepflanzt, genügt eine Kompostgabe zum Saisonstart.
Andere Bezeichnungen für die Pfefferminze: Schwarz-Minze

Aussaat
Von März bis Mai ist der beste Zeitraum für die Aussaat unter Glas, im Friland erfolgt von März bis Juni.
Etwa 0 cm tief sollten die Samen in der Erde abgelegt werden, mit einem Reihenabstand von 20 - 30 cm. Bei einer Bodentemperatur von 16 - 20°C erfolgt dann nach 10 - 15 Tagen die Keimung. Mit 20 - 30 cm Pflanzabstand können die Jungpflanzen ins Beet gepflanzt werden.