Rosmarin

Im Kräutergarten ist der Rosmarin (Rosmarinus officinalis) immer gut aufgehoben. Aber auch im Kübel macht er eine gute Figur. Seine lanzettlichen Blätter haben eine grau-grüne Farbe. Ihr aromatischer, würziger Geschmack und der angenehme Duft sind aber natürlich die Hauptsache bei dieser immergrünen Kräuterpflanze. Von Juli bis November kann geerntet werden.
Von April bis Juni trägt der Rosmarin Blüten in Lila, die einen angenehmen Duft verbreiten. Für Bienen und andere Insekten sind sie eine willkommene Nahrungsquelle.
An einem sonnigen Standort mit durchlässiger, humoser, nährstoffreicher Erde und einer regelmäßigen Wasserversorgung entwickelt sich der Rosmarin optimal. Er wächst dann zu einer buschigen Pflanze von etwa 60 cm bis 1,2 m Größe und 60 cm bis 1,2 m Breite heran. Diese Kräuterpflanze ist winterhart.
Pflegetipp:
Zu viel Dünger schadet dem Kräuteraroma! In Pflanzgefäßen sind Kräuter gut versorgt, wenn sie einmal im Frühjahr Kräuterdünger bekommen. Im Garten ausgepflanzt, genügt eine Kompostgabe zum Saisonstart.

Aussaat
Von Februar bis März ist der beste Zeitraum für die Aussaat unter Glas, im Friland erfolgt von Mai bis Juni.
In einem Reihenabstand von 30 - 40 cm sollten die Samen in der Erde abgelegt werden. Bei einer Bodentemperatur von 20 - 24°C erfolgt dann nach 15 - 35 Tagen die Keimung. Mit 20 - 30 cm Pflanzabstand können die Jungpflanzen ins Beet gepflanzt werden.