Edith's Blaufichte

Zapfen und Nadeln machen die Edith's Blaufichte (Picea pungens 'Edith') für den heimischen Garten so beliebt. Sie sorgen an der immergrünen Konifere für farbliche Akzente und machen das ganze Jahr über eine richtig gute Figur.

Das Besondere an der Edith's Blaufichte sind ihre Nadeln. Der Neutrieb entwickelt sich im Laufe der Zeit zu Nadeln, die ca. 2 cm bis 3 cm groß werden und sich blau-grün ausfärben. Damit ist dieses Nadelgehölz nicht der absolute immergrüne Klassiker, liefert aber mit beeindruckender Farbe ein echtes Highlight unter den Nadelgehölzen. Die Nadeln sind stechend. Neben den Nadeln trägt die Edith's Blaufichte ab Mai kleine Blüten. Aus denen entwickeln sich kleine Zapfen, die ab September reifen, zylindrisch geformt sind und sich hellbraun Färben. Damit entsteht ein wunderschöner Kontrast zu den blau-grünen Nadeln. Charakteristisch für die Edith's Blaufichte ist auch ihre dunkelgraue, tiefrissige und schuppenförmige Rinde.

Die Edith's Blaufichte hat eigentlich schon wegen ihres besonderen Aussehens einen besonderen Platz im Garten verdient. Aber viel Platz und daher im besten Fall eine Einzelstellung als Solitär braucht die Blaufichte alleine schon aufgrund ihrer Größe. Im Laufe der Zeit entwickelt sich das Nadelgehölz zu einem kegelförmigen Baum mit einer maximalen Höhe von ca. 20 m. In der Breite erreicht das Gehölz maximal 8 m. Die Wuchsgeschwindigkeit ist moderat und so legt die Edith's Blaufichte im Jahr zwischen 15 cm und 30 cm in der Höhe und zwischen 10 cm und 15 cm in der Breite zu. Dieses Nadelgehölz eignet sich also hervorragend für große Gärten, in denen sich die Pflanze prächtig entwickeln und ausbreiten kann.